Die Ankündigung von Parker markiert einen wichtigen Meilenstein für die Brennstoffzellentechnologie
Das Filtrationsgeschäft von Parker Hannifin hat einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Massenproduktion der Hohlfasermembrantechnologie für Brennstoffzellen-Befeuchtungsanwendungen erreicht, ein entscheidender Schritt zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen.
Durch die Ermöglichung eines optimalen Feuchtigkeitsniveaus sorgt die Hohlfasermembrantechnologie dafür, dass Brennstoffzellen länger halten und effizienter und zuverlässiger arbeiten. Es unterstützt den Übergang von fossilen Brennstoffen und beschleunigt die Umstellung auf Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge in den nächsten fünf Jahren.
Parker gab den erfolgreichen Abschluss des speziellen Prüfstands bekannt, der Produkte von Parker-OEM-Kunden validieren soll. Diese neue Technologie ermöglicht es Parker, die Membrantechnologie auf viel fortschrittlichere Weise zu testen und hilft bei der Entwicklung robuster Systemlösungen für Brennstoffzellen. Es wurde in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Mikrotechnik und Mikrosysteme (IMM) erstellt, einer in Deutschland ansässigen gemeinnützigen Organisation für wissenschaftliche Forschung.
Burkhard Hartmann, F&E-Beauftragter der Parker-Abteilung Engine Mobile Filtration Europe (EMFE), sagte: „Die Ergebnisse sprechen für sich: Es war eine hervorragende Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut. Es bewegt uns alle zu besseren, effizienteren und zuverlässigeren Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen, ein entscheidender Schritt in Richtung einer saubereren, besseren Zukunft.“
Dr. Gunther Kolb, Vertreter des Fraunhofer-Instituts für Mikrotechnik und Mikrosysteme, sagte: „Die Brennstoffzellentechnologie ist der Schlüssel zur weltweiten Reduzierung von Emissionen. Die Partner sind zuversichtlich, dass die Hohlfasermembrantechnologie weiter verbessert, die Lebensdauer der Brennstoffzellenbefeuchter verlängert und ihre Effizienz für die Kunden gesteigert wird.“